Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Facebook und Instagram werden kostenpflichtig

Nach Twitter wird auch bei Facebook und Instagram ein kostenpflichtiges Abo fällig. Das gab Meta-Chef Mark Zuckerberg nun bekannt.

Artikel hören

Meta-Chef Mark Zuckerberg nimmt sich Twitter zum Vorbild.
Foto: Frederic Legrand - COMEO/Shutterstock.com

Facebook und Instagram gehören zu den beiden meist genutzten sozialen Netzwerken. Seit ihrer Einführung im Jahr 2004 hat Facebook ein globales Publikum erreicht und ist heute das weltweit führende soziale Netzwerk. Instagram, eine Tochtergesellschaft von Facebook, wurde 2010 gegründet und hat seitdem eine starke Präsenz in den Sozialen Medien aufgebaut.

Facebook und Instagram sind besonders nützlich, um mit anderen in Kontakt zu bleiben, Fotos mit Freunden und Familie auszutauschen, Neuigkeiten zu verfolgen oder sich über aktuelle Trends zu informieren. Beide Plattformen helfen Menschen, miteinander in Verbindung zu treten und Gemeinschaften zu bilden. Sie können Ideen teilen, neue Projekte starten oder Support-Gruppen für gesellschaftliche Fragen bilden. Zudem gibt es verschiedene Optionen für Werbetreibende, die Inhalte platzieren möchten.

Limitiertes Angebot: Kostenloses Girokonto mit Visa Karte bei der DKB >>mehr dazu<<

Facebook unterscheidet sich von Instagram durch seine Vielfalt an Funktionen wie Gruppenchats, Livestreaming-Videos und Umfragen. Darüber hinaus ermöglicht es Nutzern auch die Integration externer Dienste wie Spotify oder Netflix. Andererseits ist Instagram vor allem visuell orientiert; Benutzer können Fotos posten und über Stories interagieren, ohne dass ein direkter Text angezeigt wird.

Meta plant Bezahlversion bei Facebook und Instagram

Am Vorbild des von Elon Musk (51) geführten Micro-Blogging-Dienstes Twitter will auch Meta-Chef Mark Zuckerberg (38) ein kostenpflichtiges Abo-Modell einführen. Das gab der Unternehmer über seinen offiziellen Facebook-Account bekannt. Dort und auf der ebenfalls zu Meta gehörenden Social-Media-Plattform Instagram soll es künftig unter dem Namen „Meta Verified“ möglich sein, sich seinen Account verifizieren zu lassen.

Good morning and new product announcement: this week we’re starting to roll out Meta Verified — a subscription service…

Posted by Mark Zuckerberg on Sunday, February 19, 2023

Durch Überprüfung des Ausweises sollen User den blauen Haken bekommen können, erhöhten Schutz vor Identitätsdiebstahl genießen und direkten Zugang zum Kundendienst erhalten. Ziel sei es, „die Authentizität und Sicherheit Service-übergreifend zu erhöhen“, schreibt Zuckerberg. Für „Meta Verified“ sollen monatlich 11,99 US-Dollar für Web-Nutzer anfallen, Apple-User müssen gar 14,99 US-Dollar pro Monat berappen. Ob die Preise hierzulande eins zu eins in Euro umgesetzt werden, ist noch nicht bekannt.

Noch diese Woche soll das Abo in Neuseeland und Australien an den Start gehen, weitere Länder werden laut Zuckerberg zeitnah folgen. Bei Meta reagiert man damit wohl auf die zuletzt rückgängigen Einnahmen durch Online-Werbung.

Sinnvoll kopiert oder dreist abgekupfert?

Ein Unterschied ist, dass Meta offenbar ausschließlich durch Ausweiskontrolle die Identität überprüft, während bei Twitter mehrere Möglichkeiten bestehen. Auch sollen laut US-Berichten bereits verifizierte Account, wie etwa von Stars oder Politikern, unberührt bleiben.

Dass Zuckerberg aber künftig eine grundsätzlich sehr ähnliche Strategie wie Musk fährt, ist dem Multimilliardär und zahlreichen Twitter-Usern selbstredend nicht entgangen. Auf ein Meme von Komiker Rowan Atkinson, das seine Kultfigur „Mr. Bean“ beim dreisten Abschreiben zeigt, klatschte eine Nutzerin die Namen „Elon Musk“ und „Mark Zuckerberg“. Erstgenannter honorierte die Aktion mit einem vielsagenden Lach-Emoji.

Lesen sie auch: Amazon-Kunden schockiert von Änderung >>mehr dazu<<

Amazon-Kunden schockiert von Änderung
spoton