Schock-Nachrichten aus dem Wandsworth Gefängnis in England.
Boris Becker: Selbstmord-Drama hinter Gittern
Seit über zwei Wochen sitzt die Ex-Tennis-Legende Boris Becker wegen Insolvenzverschleppung hinter Gittern. Die Haftstrafe von zwei Jahren und sechs Monaten muss Becker im “Wandsworth” Gefängnis in England, ohne Bewährung, absetzen.
Das Londoner Gefängnis gehört zu den schlimmsten Justizvollzugsanstalten der Insel. Worte wie Gewalt, Drogen und Selbstverstümmelungen nehmen Journalisten in den Mund wenn sie über diesen Ort berichten.
Zahlreiche Inhaftierte sollen wohl die schwierigsten psychischen Phasen ihres Lebens dort verbracht haben. Ein Häftling klagte vor einiger Zeit: “Dieser Ort ist einfach nicht sicher.”
Bereits sieben Selbstmorde in einem Jahr
2021 begangen sieben Inhaftierte in Wandsworth Selbstmord. Laut des britischen Magazins “Insidetime” belegt das Gefängnis damit den traurigen Spitzenplatz in ganz Großbritannien. In keinem anderen Gefängnis haben sich im vergangenen Jahr so viele Insassen das Leben genommen. Möglich, dass die Haftanstalt auch in diesem Jahr mit “wenigen” Suiziden rechnen muss.
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Erster Notruf aus der Becker-Zelle
Wie die Bildzeitung erfuhr, wollte nicht jeder Wärter dem deutschen Promi die Sonderbehandlung gestatten, seine Zellentür offen stehen zu lassen. Daraufhin soll Boris Becker angeblich am vergangenen Wochenende mehrmals den Notruf in seiner Zelle ausgelöst haben, um so seine Tür öffnen zu können.
Bereits am Anfang seiner Haftstrafe habe Becker darum gebeten haben, dass seine Tür nicht geschlossen wird. Er gab an an Klaustrophobie zu leiden und hat demzufolge große Angst vor engen und vor allem geschlossenen Räumen. Diese Bitte wird von einigen Wärtern akzeptiert, jedoch nicht von allen.
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Ein Wärter berichtete gegenüber der BILD: „Das Gefängnis ist am Wochenende unterbesetzt, wie im Krankenhaus. Der Notrufknopf sollte wirklich nur in Notfällen benutzt werden.“