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Ende der Corona-Regelungen: Deutschland plant „Freedom Day“

Die Regierung nennt ein mögliches Datum für bundesweite Lockerungen. Ist das das Ende der Pandemie?

Foto: Depositphotos

Das Ende der Pandemie scheint zum Greifen nahe zu sein. Immer mehr Lockerungen werden verkündet. Ein Datum für einen deutschen „Freedom Day“ wird immer konkreter. Dabei meldet das RKI weiterhin traurige Rekorde bei den Neuinfektionen.

Die Inzidenz ist im Februar 2022 in Deutschland so hoch wie nie, trotzdem mehren sich Stimmen, die sich für massive und schnelle Lockerungen einsetzen.

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Das RKI gibt die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche mit 1.349,5 an. Am Vortag hatte der Wert bei 1283,2 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 1073,0 (Vormonat: 239,9).

Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) sagte der „Rheinischen Post“, Voraussetzung für Lockerungen sei, dass sich das Infektionsgeschehen so entwickle wie vom Robert Koch-Institut prognostiziert „und ab Mitte Februar die Fallzahlen wieder sinken“. Und es dürften nicht kurzfristig neuen Varianten auftauchen, „die die Lage wieder komplett verändern“. (Express)

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<h2>RKI legt Modellierungen zum möglichen Ende der Pandemie vor</h2>

Zu möglichen Verläufen der Omikron-Welle in Deutschland hat das Robert Koch-Institut (RKI) verschiedene Szenarien vorgelegt.

Die Arbeit eines Teams vom RKI und der Humboldt-Universität Berlin, die am Donnerstag erschienen ist, legt unter anderem den Schluss nahe, dass das Abflachen der Welle effektiver ist, als sie komplett zu unterdrücken. Bereits geringe Kontaktreduktionen könnten zur Entlastung beitragen.

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<h2>Die Corona-Beschränkungen könnten bald fallen</h2>

Die Diskussion um die Lockerung der Corona- Beschränkungen nimmt weiter Fahrt auf. Die SPD hält es für möglich, dass die Corona-Maßnahmen im März komplett wegfallen könnten.

«Wir werden uns in den nächsten Wochen in aller Ruhe anschauen, ob eine Verlängerung der Corona-Schutzmaßnahmen über den 19. März hinaus überhaupt notwendig ist», sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Johannes Fechner, der «Welt». Wenn Mitte Februar tatsächlich ein Rückgang der Omikron-Variante festgestellt werde, stelle sich die Frage, ob es die Einschränkungen in den Frühjahrs- und Sommermonaten überhaupt noch brauche. Fechner hält es für wahrscheinlicher, dass man «erst mit Blick auf den nächsten Herbst noch einmal über solche Schutzmaßnahmen» rede.

Das Infektionsschutzgesetz wurde zuletzt im Dezember durch Bundestag und Bundesrat geändert. Es ermöglicht Bund und Ländern, eine Reihe von Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie zu ergreifen, darunter Maskenpflicht oder Abstandsgebote. Die Maßnahmen sind aktuell bis zum 19. März befristet, könnten aber einmalig um bis zu drei Monate durch den Bundestag verlängert werden.

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<h2>Intensivmediziner warnen vor «Achterbahnfahrt» der Infektionszahlen</h2>

Die Grünen-Bundestagsfraktion mahnt hingegen zu Vorsicht. «Auf bestimmte Maßnahmen wie Maskenpflicht oder auch eine Reduzierung der Kontakte werden wir jetzt nicht verzichten können», sagte Fraktionschefin Britta Haßelmann der «Welt». Die Omikron-Welle habe ihren Höhepunkt noch nicht erreicht. Auch wenn die Krankheitsverläufe weniger schwer seien, führten sie in großer Zahl zu einer spürbaren Belastung der Kliniken.

Über die Verbreitung des Subtyps BA.2 wisse man noch zu wenig, die Impflücke sei zu groß. «Daher sind Voraussetzungen für Lockerungen zum jetzigen Zeitpunkt nicht gegeben.» Bei einer Entspannung der Infektionslage werde man darauf reagieren. «Dann wird es um Öffnungsschritte und Stufenmodelle gehen, damit Branchen wie die Kultur oder der Einzelhandel Planungssicherheit haben.»

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Intensivmediziner warnen hingegen bei vorschnellen Lockerungen vor einer «Achterbahnfahrt» der Infektionszahlen. «Lockerungen der Corona-Maßnahmen, wie sie jetzt einige Bundesländer angekündigt haben, kommen zu früh», sagte der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), Gernot Marx, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

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Es sei zwar vernünftig, vorausschauend über Lockerungsschritte zu diskutieren. Konkrete Lockerungen dürften aber erst beschlossen werden, wenn der Höhepunkt der Omikron-Welle überschritten sei. «Bund und Länder sollten damit warten, bis die Infektionszahlen stabil über mehrere Tage zurückgehen. Es wäre fatal, wenn wir durch zu frühe Lockerungen in eine Achterbahnfahrt mit erneut steigenden Infektionszahlen gerieten.»

Quellen: News.de, Express

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