Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Kinderklinik durch Luftangriffe zerstört – Tote und Verletzte

Ein direkter Angriff auf die verwundbarsten Menschen – Putin lässt Kinder und Schwangere bombardieren.

Foto: Depositphotos

Die Süd-Ukrainische Stadt Mariupol wird von russischen Truppen belagert und beschossen. Die Menschen hungern, es fehlen Wasser, Strom, Heizung und Medikamente. Jetzt haben Putins eine Entbindungsklinik in der Stadt gezielt bombardieren lassen – es gibt zahlreiche Opfer.

<div class=“manual-ad“></div>

Hunderttausende Menschen harren in Mariupol nach örtlichen Angaben ohne Wasser, Elektrizität und Kommunikationsmittel aus. Es handle sich um eine humanitäre Katastrophe, schrieb Bürgermeister Bojtschenko. Er warf der russischen Armee vor, Lieferungen von Lebensmitteln und Hilfsgütern zu verhindern.

Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj (44), teilte sein enormes Entsetzen über den Angriff auf die Klinik auf Twitter: „Direkter Angriff der russischen Truppen auf das Entbindungskrankenhaus. Menschen und Kinder liegen unter den Trümmern. Eine Gräueltat!“ Er forderte erneut eine Sperrung des Luftraums über der Ukraine und fragt: „Wie lange noch wird die Welt ein Komplize sein und den Terror ignorieren?“

<div class=“manual-ad“></div>

<h2>Entbindungsklinik in Mariupol, Süd-Ukraine von russischen Truppen zerstört –  Tote und Verletzte>/h2>

Bei dem mutmaßlich russischen Angriff auf eine Geburtsklinik im ukrainischen Mariupol sind nach Angaben des stellvertretenden Bürgermeisters der Stadt drei Menschen ums Leben gekommen. Unter den Toten sei auch ein Kind, sagte Vize-Bürgermeister Sergej Orlow dem britischen Sender BBC.  Ukrainische Behörden hatten zuvor mitgeteilt, bei dem Angriff seien 17 Menschen verletzt worden, darunter auch Schwangere.

Was für ein feiger Angriff auf die unschuldigsten und wehrlosesten Wesen – Kinder. Nach Angaben des Stadtrats von Mariupol hätten die russischen Streitkräfte „mehrere Bomben auf das Kinderkrankenhaus geworfen. Die Zerstörung ist immens“, berichtet der Stadtrat.

<div class=“manual-ad“></div>

Humanitäre Helfer bezeichnen die Situation in Mariupol als katastrophal. «Die Situation ist apokalyptisch», sagte IKRK-Sprecher Ewan Watson in Genf. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) stehe bereit, den Abzug der Zivilisten zu ermöglichen, die aus der Stadt wollen, sagte Watson. Russland und die Ukraine hätten die Bedingungen dafür aber noch nicht geschaffen. «Wir versuchen verzweifelt, den Dialog zu ermöglichen», so Watson.

In der Stadt gingen alle Vorräte zur Neige. Das IKRK habe sämtliche Bestände ausgeliefert und versuche, auf allen möglichen Wegen Nachschub ins Land zu bringen. Watson betonte, dass das IKRK nicht von «humanitären Korridoren» spricht, sondern von «sicherem Geleit» (safe passage).

Quelle: Bild

Schon gelesen?

>> Wladimir Putin für tot erklärt

>> Gazprom-Chef ermordet

>> Russland: Deutschland ist Feind

nf24