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Russlands Überschall-Bomber: 12 Atombomben an Board!

Putins letzter Trumpf ist das größte Kampfflugzeug der Welt.

Foto: Depositphotos

Wladimir Putin führt gerne die Stärke der russischen Armee vor. In martialischen Paraden werden wie zu Sowjet-Zeiten regelmäßig stolz die neuesten Waffen der Weltöffentlichkeit präsentiert. Zu einem seiner stärksten Trümpfe zählen die größten Kampfflugzeuge der Welt, die jeweils ein Dutzend Atombomben transportieren können.

Wird Putin dieses Flugzeug im Krieg gegen die Ukraine oder gegen die Nato einsetzen und somit einen 3. Weltkrieg auslösen?

Militärisch ist Russland der Nato weit unterlegen, aber die Atomwaffen bieten Putin das größte Bedrohungspotential. Wichtigstes Transportmittel für die Atombomben stellt die Tupolew Tu-160 dar. Die Tupolew Tu-160M ist die modernisierte Version des Jets, mit modernerer Technik und effizienteren Triebwerken. Diese flieht mit einer Höchstgeschwindigkeit von 2.200 Stundenkilometern und könnte innerhalb von drei Stunden New York von Moskau aus erreichen, berichtet „News.de“.

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<h2>Größtes Kampfflugzeug der Welt</h2>

„Die TU-160 ist eine Abschreckungswaffe, und es ist großartig, dass Russland sie wieder herstellen kann“, sagte Rinat Khamatov, Chefschweißer des Tupolev-Werks.

Die Tupolew Tu-160 (NATO-Codename: Blackjack) ist ein schwerer strategischer Schwenkflügel-Überschall-Bomber aus sowjetischer Produktion mit interkontinentaler Reichweite. Seit dem 5. Februar 2019 sollen sich maximal 9 Tu-160 und 7 Tu-160M im Dienst der strategischen Bomberflotte Russlands befinden.

Das Flugzeug wird auch als „Weißer Schwan“ bezeichnet und erinnert an das Überschall-Flugzeug Concorde. Die Maschine wurde 1987 in den Truppendienst eingeführt. Die Tu-160 ist das größte Kampfflugzeug der Welt.

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Mit der Auflösung der Sowjetunion befanden sich 19 Tu-160 auf der Bomberbasis Pryluky in der seit August 1991 unabhängigen Ukraine. Zusammen mit 15 Tu-95MS vom Standort Usin und 575 Marschflugkörpern Ch-55 entwickelten sie sich in den Folgejahren zu einem schwierigen Verhandlungsgut zwischen beiden Staaten.

Da der Erhalt einer strategischen Bomberflotte ohnehin nicht vorgesehen war, begann die Ukraine 1998 mit der Verschrottung der Bomber. Erst nachdem zehn Maschinen zerstört worden waren, reagierte Russland, da nur sechs Tu-160 nach dem Kollaps der UdSSR in Russland verblieben waren. Russland erreichte im Winter 1999/2000 gegen die Verrechnung von Altschulden aus Gaslieferungen von der Ukraine die Übergabe der noch vorhandenen drei Tu-95MS, acht Tu-160 sowie der zugehörigen 575 Marschflugkörper.

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Am 5. Juli 2006 wurde der Russischen Streitkräften eine modernisierte Tu-160M übergeben. 2007  begann ein Programm zur Modernisierung der restlichen Maschinen. Der Betrieb der Tu-160 gilt bis 2040 als gesichert, da das russische Militär Ende Mai 2015 ankündigte, 50 neue Tu-160 beschaffen zu wollen.

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„Berichten zufolge wurden bislang zehn dieser teuren Flugzeuge vom russischen Militär gekauft und sollten die Regierung zwischen 2018 und 2027 jeweils 15 Milliarden Rubel (ca. 230 Millionen Euro) kosten“, schreibt die „Daily News“.

Quellen: News.de, Daily News

nf24