Mindestens 35 Tote und über 100 Verletzte nach Raketenangriff. Putin provoziert die Nato immer offensiver.
Russland greift bei Polen an
Die Truppen Putins greifen jetzt auch den Westen an. 134 Menschen wurden dabei verletzt. „Videos und Fotos zeigten schwere Zerstörungen. Plant Putin eine Attacke auf die Nato?
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<h2>Angriffe auf Nato-Staten geplant?</h2>
Die Russische Armee greift jetzt ukrainische Gebiete wenige Kilometer entfernt von der Grenze zu Polen an.
Damit kämpfen die russischen Soldaten nur noch rund 15 Kilometer von Polen und damit von der Nato-Außengrenze entfernt. Polen und die Ukraine verbindet eine mehr als 500 Kilometer lange Staatsgrenze.
Angesichts der massiven Angriffe auf Lemberg befürchten Politiker die Attacke von Zielen auf Nato-Gebiet. Im „Sunday Telegraph“ äußerte der ehemalige ukrainische Ministerpräsident Wolodymyr Hrojsman seine Sorge darüber, Wladimir Putin könnte in Kürze Städte in EU-Mitgliedsstaaten angreifen und seine kriegerischen Handlungen gen Westen ausweiten. Besonders die Staaten des Baltikums gelten als besonders gefährdet.
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„Sollte, möge Gott es verhüten, die Ukraine fallen, dann bedeutet das, dass Putins Truppen an der Grenze zur EU und der Nato stehen und sich Putin in einem Jahr auf dem Baltikum und in Polen bemerkbar machen könnte“, so lautet die düstere Prognose von Hrojsman.
Russland hat bei seinem Krieg in der Ukraine erstmals auch einen folgenreichen Raketenangriff in unmittelbarer Nähe der polnischen Grenze verübt. So starben mindestens 35 Menschen bei der Attacke auf einen Truppenübungsplatz unweit der Stadt Lwiw. Die Stadt wurde von mehreren Explosionen erschüttert. „Nach Angaben der regionalen Militärverwaltung in Lemberg schlugen acht Raketen im „Zentrum für Internationale Friedenssicherung und Sicherheit“ nordwestlich von Lemberg in Yavoriv ein“, berichtet „Bild“.
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Gebietsgouverneur Maxym Kosyzkyj zufolge wurden mehr als 30 Raketen abgefeuert“, berichtet „T-Online“. Der ukrainische Verteidigungsminister Olexij Resnikow twitterte: „Dies ist eine neue terroristische Attacke auf Frieden und Sicherheit in der Nähe der Grenze von EU und Nato“.
Der Angriff auf die wehrlose Stadt ist besonders grauenvoll, da sie voller Flüchtlinge ist.
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<h2>Zahlreiche Tote bei Angriff bei Lwiw (Lemberg)</h2>
Die westukrainische Stadt Lwiw (Lemberg) hat internationale Organisationen um Unterstützung bei der Unterbringung von Kriegsflüchtlingen gebeten.
Die Stadt sei zu einem Zufluchtsort für etwa 200.000 Menschen geworden, die vor Bombeneinschlägen und Raketenangriffen geflohen seien, sagte Bürgermeister Andrij Sadowyj einer Mitteilung zufolge. Die Menschen bekämen warmes Essen und alles Nötige. «Dies ist eine extrem schwere Belastung für die Stadt, und heute stehen wir am Rande unserer Fähigkeiten», meinte er.
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Er bitte alle internationalen Organisationen um Hilfe. «Wir brauchen Ihre Unterstützung, wir brauchen Ihre direkte Teilnahme hier in Lwiw», erklärte Sadowyj am Dienstag. Benötigt würden etwa große Zelte mit sanitären Einrichtungen und Kochgelegenheiten. Zudem müssten Kinder betreut werden, die «vielleicht die schwierigsten Tage ihres Lebens durchmachen». Nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine hat sich Lwiw zu einem wichtigen Drehkreuz für Flüchtlinge entwickelt.
Quelle: T-Online