Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

2te Booster-Impfung nötig – Was bedeutet das für die Impfpflicht?

Da die Wirkung des Impfstoffs schneller nachlässt als erwartet empfiehlt die ständige Impfkommission (Stiko) eine vierte Corona-Impfung als zweiten Booster.

Foto: Alastair Grant/AP/dpa

Die Omikron-Welle hat Deutschland fest im Würgegriff. Die Inzidenzen erreichen traurige Rekordwerte.

Die Hälfte der Deutschen hat gerade ihre dritte Impfung, den Booster, erhalten. Nun empfiehlt die ständige Impfkommission (Stiko) eine vierte Corona-Impfung als zweiten Booster.

Politiker fordern die Bürger auf, sich ein weiteres Mal impfen zu lassen. Denn die Wirkung des Impfstoffs lässt schneller nach, als erwartet.

<div class=“manual-ad“></div>

<h2>Zu geringer Infektionsschutz nach 1. Auffrischungsimpfung</h2>

Zur Begründung teilte das Gremium mit, dass aktuelle Daten einen schwindenden Infektionsschutz nach der ersten Auffrischimpfung gegen die Omikron-Variante binnen weniger Monate zeigten. Das sei besonders für ältere Personen und Menschen mit Immunschwäche, die am gefährdetsten für einen schweren Verlauf bei einer Infektion seien, ein Risiko. Der zweite Booster solle nun den Schutz verbessern.

„Die Stiko stützt ihre Argumentation auf aktuelle Daten aus Israel. Danach bestehe nach der vierten Impfung ein Schutz vor Infektion, der doppelt so gut sei wie nach der dritten Impfung. Der Schutz vor einer schweren Erkrankung sei in der Gruppe der zunächst geimpften über 60-Jährigen sogar drei- bis fünfmal so hoch“, berichtet „RND“.

<div class=“manual-ad“></div>

Schon gelesen:

>> Karl Lauterbach ist krank

>> ZDF-Star gestorben – Trauer um TV-Legende

>> Franz Beckenbauer – Traurige Nachrichten

<h2>Empfehlung für über 70-Jährige</h2>

Für Menschen ab 70 Jahren, Menschen in Pflegeeinrichtungen, Menschen mit Immunschwäche ab fünf Jahren sowie Beschäftigte in medizinischen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen soll es aus Sicht der Stiko zudem eine zweite Auffrischimpfung mit einem mRNA-Impfstoff nach abgeschlossener Grundimmunisierung und der ersten Auffrischimpfung geben.

„Wir werden sehr schnell die Möglichkeit eröffnen, dass Menschen, die 70 Jahre und älter sind, auch mit einer vierten Impfung versorgt werden“, sagte der Schleswig-Holsteins Gesundheitsminister Heiner Garg (FDP). In Pflegeheimen sollten die zuständigen Ärzte impfen, zusätzlich solle es mobile Impfdienste geben.

<div class=“manual-ad“></div>

Für Menschen, die nach der ersten Auffrischimpfung eine Corona-Infektion durchgemacht hätten, werde aber kein weiterer Booster empfohlen, hieß es. Die Stiko geht beim zweiten Booster von einer ähnlichen Verträglichkeit aus wie beim ersten.

Das Gremium erklärte aber auch, «dass die Datenlage zur Effektivität und zur Sicherheit einer zweiten Auffrischimpfung noch limitiert ist».

Quellen: NDR, RND

Schon gelesen:

>> Karl Lauterbach ist krank

>> ZDF-Star gestorben – Trauer um TV-Legende

>> Franz Beckenbauer – Traurige Nachrichten

<iframe src=“https://inzidenzmonitor.eu/form-sb.html?uid=326″ style=“border:0px #ffffff none;“ name=“myiFrame“ scrolling=“no“ frameborder=“1″ marginheight=“0px“ marginwidth=“0px“ height=“400px“ width=“100%“ allowfullscreen></iframe>

nf24