Beim Zusammenstoß von zwei Straßenbahnen in der Rostocker Südstadt sind 30 Menschen verletzt worden.
Foto: Bernd Wüstneck/dpa-Zentralbild/dpa
In der Hansestadt Rostock kam es zu einem schweren Zusammenstoß von zwei Straßenbahnen in der Rostocker Südstadt. Es ist der Albtraum für alle Nutzer von Öffentlichen Verkehrsmitteln.
Es sind zahlreiche Opfer zu beklagen. Die Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot im Einsatz.
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<h2>Schwerer Straßenbahnunfall in Rostock </h2>
Der Unfall ereignete sich im Kreuzungsbereich des Rostocker Südrings/ Platz der Freundschaft. Bei dem Frontalzusammenstoß der beiden Straßenbahnen wurden 30 Personen verletzt, fünf davon schwer. Darunter auch die Fahrer der Straßenbahnen, die von den Rettungskräften aus dem Führerhaus herausgeschnitten werden mussten.
Der Bereich des Südrings zwischen Goetheplatz und E.-Schlesinger-Straße musste komplett gesperrt werden. Hierdurch kam es zu erheblichen Verkehrseinschränkungen. Zur Aufarbeitung des Unfallhergangs kamen Verkehrsermittler des Kriminalkommissariats Rostock sowie die DEKRA zum Einsatz.
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„Eine der Bahnen konnte auf den Gleisen ins Depot geschleppt werden. Die andere wurde vor Ort zerteilt und auf einem Tieflader abtransportiert“, berichtet der „NDR“. Die Ermittlungen zum Unfallgeschehen dauern an. Die Gründe für den Zusammenstoß der beiden Bahnen waren zunächst unbekannt. Eine falsch gestellte Weiche könnte möglicherweise Schuld sein, vermutet eine Sprecherin der Rostocker Straßenbahn AG.
