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Schock nach Corona-Impfung – Keine Immunität

Diese Nachricht ist für viele Geimpfte ein Schock! Sie entwickeln keine Immunität.

Foto: depositphotos

Diese Nachricht ist für viele Geimpfte ein Schock! Sie entwickeln keine Immunität.

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In Deutschland haben laut Statista derzeit etwa 65,1 Prozent der Bevölkerung mindestens eine Impfung gegen das Coronavirus erhalten – vollständig geimpft sind bereits 60,4 Prozent. „Das Robert-Koch-Institut verspricht bei den Covid-19-mRNA-Impfstoffen von BioNTech/Pfizer und Moderna eine hohe Wirksamkeit von etwa 95 Prozent. Nun berichten Forschende jedoch, dass rund 20 Prozent der Genesenen keinen Impfschutz entwickeln“, berichtet „Health News“.

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Laut der aktuellen Pressemitteilung der Medizinischen Universität Wien vom 30.08.2021, entwickeln etwa ein Viertel der an Covid-19 genesenen Menschen keinen Immunschutz gegen Sars-CoV-2.

In der Studie der Uni Wien wird festgehalten, „dass der entscheidende Immunschutz, der das Andocken und Eindringen des Virus in die Körperzellen verhindert, nur dann entsteht, wenn Antikörper speziell gegen die gefaltete Rezeptorbindungsdomäne (kurz RBD) des Spikeproteins gebildet werden können. Auch bei Virusmutanten, wie etwa der Deltavariante, ändert sich diese Andockstelle nicht wesentlich. Aus unterschiedlichen Gründen ist dies bei manchen Menschen jedoch schlichtweg nicht möglich“, schreibt  „Health News“.

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Kein Immunschutz

Bereits vor einem Jahr untersuchte ein Forschungsteam des Studienleiters Rudolf Valenta und Winfried F.Pickl der MedUni Wien die Immunität von genesenen Covid-19-PatientInnen, die einen mildem Krankheitsverlauf zeigten. Es wurde deutlich, dass ein Teil der Infizierten keine Antikörper gegen das Coronavirus bilden konnte. Valenta erklärt: „Die Entwicklung eines mittels Helfer-Eiweißes verstärkten, auf RBD basierenden Antigen-Impfstoffes ist dringend erforderlich. Dieser würde in großer Effektivität RBD-spezifische und damit neutralisierende Antikörper induzieren, deren Spiegel durch Auffrischungsimpfungen“ hochgehalten werden könnte. Die Andockstelle des Spikeproteins sei dabei die Schwachstelle des Virus.

Die Schlussfolgerung: Ein hoher Antikörperspiegel gegen das gefaltete Spikeprotein und insbesondere gegen die darin enthaltene RBD verhindert die Bindung des Virus an die menschlichen Körperzellen. Kann jemand jedoch keine Antikörper bilden, ist er mangelhaft geschützt.

Die Forschung zeigte auch, dass nur die gefaltete RBD, nicht aber ungefaltete RBD bei Immunisierung einen Immunschutz erzeugt. Da die derzeit genetischen Impfstoffe eine Infektion nachahmen, ist es möglich, dass sich Impfdurchbrüche durch mangelnde Entwicklung von Antikörpern gegen gefaltetes RBD erklären lassen.

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Zusammenfassung:

Menschen, die ausreichend Antikörper gegen die gefaltete RBD bilden, sind besser gegen das Coronavirus geschützt. Leider funktioniert die Produktion dieser Antikörper bei 20 Prozent der Genesenen – und vermutlich auch Geimpften – nicht. Mögliche Abhilfe könnte ein Antigen-basierter, auf RBD abzielender Impfstoff schaffen. Leider existiert so ein Impfstoff bislang nicht.

Quelle: Health News

nf24