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Basler Ballert – Der Podcast: Was ist nur mit dem FC Bayern los? Die haben es einfach nicht verdient Meister zu werden!

Was ist nur mit dem FC Bayern los? In der neuen Folge des Podcasts „Basler ballert“ mit Mario Basler und Oliver Dütschke sind natürlich die Münchner im Fokus. Und so bekommen einige Spieler von Mario auch ihr Fett weg: „Kimmich wird komplett überbewertet! Und Thomas Müller ist der Marco Reus des FC Bayern! Es reicht halt nicht mehr!“

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Mario Basler und Oliver Dütschke in ihrem erfolgreichen Podcast "Basler Ballert - Der Podcast"
Foto: Newsflash24.de

Dazu sieht er auch in der Vorstandsetage dringend Handlungsbedarf:“ Eins ist klar: es muss was passieren! Kahn war schon als Spieler ein Einzelgänger. Die Aussendarstellung von Salihamidzic ist eine Katastrophe!“ Und so sieht es auch für Mario aus, dass der BVB Meister werden kann. Denn die Bayern haben seiner Meinung alles verspielt: „Nach dem, was sie die letzten Wochen getan haben, haben sie es nicht verdient, Deutscher Meister zu werden!“

Dazu hat er tatsächlich auch noch Union Berlin auf der Rechnung: „Der Zug für Union Berlin ist noch nicht abgefahren! Sie können auch noch Meister werden!“

Im Abstiegskampf ist für ihn nach dem desaströsen 2:4 gegen Bremen Hertha BSC abgestiegen: „Hertha ist einfach zu schlecht! Eine komplette Katastrophe!“ Rein theoretisch hätte die Hertha eigentlich die Chance, gegen die krisengebeutelten Bayern am nächsten Spieltag einen Punkt zu holen, aber „worauf sollen sie denn hoffen?“

Ausgewählte Zitate von Mario Basler:

Mario Basler über Hertha BSC

„Ich finde Hertha einfach zu schlecht, eine komplette Katastrophe. Sie sind wirklich auf dem Weg in die zweite Liga und sie tun alles dafür. Ich denke, dass viele Leute im Verein oder in der Mannschaft sich der Situation nicht bewusst sind. Es ist ihnen egal, ob sie im Club bleiben oder nicht. Sie bekommen sowieso einen neuen Verein. Das ist das große Problem. Dass sie sich keine Gedanken darüber machen, wie es mit dem Verein in Zukunft weitergeht. Und dementsprechend werden sie spielen. Wenn man 0:4 hinten liegt und sich nicht wehrt, dann weiß man, wohin die Reise geht.“

Mario Basler über Joshua Kimmich

„Kimmich ist derjenige, der Liegestütze macht, der die Bälle in den hinteren Strafraum bringt, der als Mittelfeldspieler vorne zu finden ist, der dann gleich zurückspielt. Er ist der Spieler, der herumrennt, wo er will. Es ist schwierig, einen Spieler zu finden, der neben Goretzka steht. Kimmich ist nicht überall, wo er sein sollte auf dem Platz. Das sah man am Wochenende und er wurde ausgewechselt, Note 6!  Er wird mit seiner Leistung der letzten Wochen überbewertet. Als führender Spieler erwarte ich etwas anderes. Er hat in den letzten Wochen das getan, was er wollte. Er kann herumlaufen, wo er will. Ich denke, dass Kimmich ein tolles Beispiel für eine Mannschaft ist, die wie der FC Bayern in einer Krise steckt. Es gibt Positionen, an denen man festhalten muss. Du kannst sie nicht verlassen. Er ist dauerhaft in einer anderen Position.

Ich verstehe nicht, dass du ihn machen lässt, was er will.“

Mario Basler über den FC Bayern 

„Ich denke, es ist in Ordnung, den Spielern einen, zwei oder drei Tage frei zu geben, um etwas anderes zu sehen und vom Fußball wegzukommen. Ich habe also grundsätzlich nichts dagegen, dass die Spieler für ein paar Tage den Kopf vom Platz nehmen. Die Frage ist, ist das in der aktuellen Situation der richtige Weg? Ich sage ja.

Ich schicke sie weg, lasse sie etwas anderes mit ihren Familien unternehmen, um vielleicht an ihre Leistung zu denken, die sie in den letzten Spielen nicht gebracht haben. Man muss sagen, in München brennt es wie die Hölle. Du kannst die Jungs ruhig mal gehen lassen.“

Mario zum Spiel der Bayern in Mainz

„Wie analysiere ich es? In der zweiten Halbzeit war es eine Katastrophe. Sie gehen mit 1:0 in Führung. Das Spiel haben sie tatsächlich im Griff. Aber die zweite Hälfte war ein bisschen Arbeitsverweigerung. Sie haben nichts getan. Wenn man gegen Mainz nicht die richtige Einstellung hat, dann verliert man so ein Spiel. Bayern macht zu viele Fehler. Wenn man sieht, was Tuchel für Auswechslungen gemacht hat, Kimmich raus, Mané raus, Müller raus, Das sind Dinge, die natürlich nicht dazu beitragen, dass die Mannschaft nicht ruhiger wird, aber das sind Entscheidungen, die der Trainer trifft und die muss man akzeptieren. Deshalb müssen auch nach der zweiten Halbzeit in Mainz alle beim FC Bayern die Augen aufmachen.“

So haben sie natürlich keine Chance, Deutscher Meister zu werden.“

„Das ist ein Zeichen für die Mannschaft, wenn man die beiden Kapitäne vom Platz nimmt, einen Kimmich auf die Bank zu setzen, um ihm zu zeigen, dass der Trainer mit seiner Leistung nicht zufrieden ist.“

Mario Basler zu Oliver Kahn

„Olli war ein überragender Torhüter. Das wissen wir alle. Aber im Team war er auch ein bisschen ein Einzelkämpfer. Als wir unterwegs waren, war er extrem selten dabei. Normalerweise war er irgendwo für sich. Er war mit seiner Tasche unterwegs und kam morgens aus einer Wohnung. Oliver war eigentlich kein Mannschaftssportler, aber er war als Einzelspieler Torhüter. Er war eine Maschine auf dem Trainingsplatz, er war eine Maschine im Spiel. Aber privat kann man mit ihm nicht viel anfangen. Ich hatte nach den Spielen oder in unserer Freizeit nur sehr wenige Berührungspunkte mit ihm. Ich glaube, er hatte sehr wenige Teamkollegen, die viel Kontakt zu ihm hatten.Was immer sehr traurig ist, wenn ich ihn bei den Spielen auf der Tribüne sehe, er hat immer das gleiche Gesicht. Ob 3:0-Führung oder 3:0-Rückstand, er hat immer das gleiche Gesicht.

Er freut sich, wenn sie ein Tor schießen, und dann dreht er sich um, wenn sie ein Tor schießen. Aber im Grunde sitzt er nur da und das ist weder Fisch noch Fleisch. Das sind einfache Dinge. Ich erwarte von einem Vorsitzenden, der eine Antwort hat, so dass es richtig knallt.

Mario Basler über die Zeit nach der Saison

„Über vieles kann man spekulieren. Wenn sie keine Champions werden, dann werfen sie Geld raus und werfen es auf den Markt, auf den Transfermarkt. Sie werden jeden Stein umdrehen müssen. In einem Wirtschaftsunternehmen geht es um Geld und sie haben Geld verbannt mit der Neuer-Geschichte und mit Trainer Nagelsmann, da haben sie 40, 50, vielleicht sogar 60 Millionen Euro verloren, die vielleicht auch nun auf dem Transfermarkt fehlen und dann muss man fragen, reicht das noch?“

Mario Basler über die Mannschaft vom FC Bayern

„Ich sehe, dass es damals mit Sommer der richtige Transfer war. Ich finde es einfach schade, dass man hingeht und Sommer mit Neuer vergleicht. Es sind zwei verschiedene Torhüter, die auf ihre Weise gut sind. Aber wenn ich einen Torwart hole weiß ich, dass er 1,85 m groß ist und in drei Tagen keine 1,90 m groß sein wird. Er spielt auch nicht alleine. Es gibt Spieler, wie Upamecano, denen katastrophalerFehler unterlaufen.

Warum ist Sommer schuld? Wenn Torhüter einen Fehler machen, ist es meistens ein Tor. Das ist keine Neuigkeit im Weltfußball. Aber ich denke, dass es sich im Moment durch das ganze Team zieht. Wenn man sich Alphonso Davies ansieht, der spielt für mich seit Wochen eine komplette Katastrophe. Er macht zu viele Fehler. Thomas Müller ist seit Wochen außer Form. Kimmich ist nicht der Spieler, den man gerne spielen sieht. Gnabry hat seinen Vertrag verlängert. Seitdem sieht man nichts mehr v.on ihm Für mich gibt es zu viele Spieler, die ihre Leistung Null Komma Null bringen.

Mario Basler über Schiedsrichter: „Was machen die da? Trinken die nur Kaffee und essen Kuchen?“

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„Basler ballert“ Spannender Titelkampf, Dramatik im Abstiegskampf!
rb